Social Media für Kleinunternehmen

| Erstellt von Katja Ruhl

Präsenz zeigen auf Facebook, Youtube oder Instagram ist längst nicht nur für mittelständische und große Unternehmen Pflicht. Schließlich sind unter den zahlreichen Social-Media-Nutzern auch Kunden von Sportstudios, Weingütern, Gemeinden und Touristinformationen.

23 Millionen Nutzer sind täglich auf Facebook aktiv (Stand März 2019, Quelle: Allfacebook) und 6 Millionen auf Instagram (Stand Januar 2019, Quelle: buggisch.wordpress.com), größtenteils über mobile Geräte.

Präsenz zeigen auf Facebook, Youtube oder Instagram ist nicht nur für mittelständische und große Unternehmen Pflicht. Unter den zahlreichen Social-Media-Nutzern befinden sich schließlich Kunden von allen Arten von Unternehmen, die sich über Inhalte mit Mehrwert und generell die Präsenz des Unternehmens, zu dem sie eine Beziehung pflegen, freuen. Ein großer Vorteil ist, dass alles über einen Kanal zu finden ist.

Über Facebook informiert oder amüsiert man sich über das Neueste von Freunden, Familie und Bekanntschaften, checkt Fußball-Ergebnisse, das Wetter und sucht nach Veranstaltungen. Alles auf einer Seite, statt auf vielen Unterschiedlichen. 

Um einen Social-Media-Account erfolgreich zu starten und pflegen, braucht es kein großes Budget, aber Planung. Genauso wichtig wie eine Unternehmens-Strategie ist auch eine Strategie für die Social-Media-Aktivitäten. 

Hier haben wir fünf Tipps für Sie zusammengestellt.

1. Ziel festlegen

Legen Sie Ihre Ziele fest: Was und wen möchten Sie mit Ihrem Auftritt erreichen? Sind Ihnen in erster Linie Bestellungen und Neukunden wichtig oder möchten Sie Bestandskunden fester an sich binden? Sind Sie gerade erst gestartet und möchten erst mal generell wahrgenommen werden? Wichtig: Nicht jeder Social Media-Plattform ist die richtige für Ihr Unternehmen. Facebook ist sicher Pflicht, auch an Instagram kommt man selten vorbei. Erfolgreich Marketing betreibt man beim bildlastigen Instagram eher mittels ansprechender visueller Inhalte. Doch wenn sich Ihre Zielgruppe nicht auf Snapchat oder TikTok bewegt, müssen Sie auch keine Energie in die Pflege eines Accounts aufwenden.

2. Testen, evaluieren, anpassen

Wenn Sie Ihr Ziel festgelegt haben, probieren Sie verschiedene Arten von Postings aus. Denken Sie daran, visuelle Inhalte wie Bilder, Videos, Gifs und Grafiken sorgen für Aufmerksamkeit! Sie müssen natürlich im Zusammenhang mit Ihnen oder dem Produkt zu tun haben und relevant für die Zielgruppe sein.

Sehen Sie sich an, wem Ihre Posts gefallen, wer sie teilt, wie hoch Ihre Reichweite ist. Das Gleiche gilt für Instagram, wer vernetzt sich mit Ihrem Account? Die Ergebnisse sind nicht zufriedenstellend? Bessern Sie nach.

Facebook bietet mit dem Businessmanager sehr gute Optionen,  die Zielgruppe zu definieren und Ads zu bearbeiten.

3. Inspiration holen

Sehen Sie sich ruhig die Konkurrenz und erfolgreiche große Marken an. Was postet Unternehmen xy, was wird dort geliked und geteilt?

4. Paradoxon beachten

Auf Facebook ist niemand, um etwas zu kaufen. 80% der Posts sollten sich um Ihre Kunden drehen, teilen Sie Veranstaltungen, Persönliches, Bilder und Videos. Die anderen 20% dürfen werblicher Natur sein.

5. Achten sie auf Interaktion

Die sozialen Medien können ebenso wie Ihr Kontaktformular auf der Webseite der Kommunikation dienen. Reagieren Sie schnell auf Fragen. Nehmen Sie sich Zeit, Kommentare zu lesen und ggf. ebenfalls zu kommentieren. Fordern Sie Ihre Follower und Fans zur Interaktion auf. Löschen Sie keine Kritik, gehen Sie besser in den Diskurs. Seien Sie nahbar. Das gilt übrigens auch für Inhalte: Zeigen Sie sich persönlich, z.B. mit Bildern von gemeinsamen Mittagessen oder mit einem Schnappschuss aus dem Arbeits-Alltag.

 

Sie möchten in den sozialen Medien vertreten sein oder wünschen sich Unterstützung bei der Pflege Ihrer Accounts? Wir helfen Ihnen, Ihre Zielgruppe zu überzeugen und einen glänzenden Auftritt auf dem Parkett der sozialen Medien hinzulegen. 

social-media@dasteam.de

 

 

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